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Ordner gesucht!

Um die Gottesdienste in den kommenden Wochen anbieten zu können, brauchen wir freiwillige Ordner, die die Umsetzung und Einhaltung des Hygienekonzepts vor, während und nach dem Gottesdienst gewährleisten. Haben wir nicht genügend Ordner, kann der Gottesdienst nicht stattfinden. Ordner werden kann, wer zwischen 18 und 49 Jahren ist und keine Vorerkrankungen hat, also laut RKI nicht zur Risikogruppe gehört. Sollten Sie sich vorstellen können, diesen Dienst zu übernehmen, können Sie sich gerne im Pfarrbüro oder beim Pastoralteam melden.

Informationen zur Wiederaufnahme der Gottesdienste ab 21. Mai

Liebe Gemeinde,
in der Diözese Rottenburg-Stuttgart ist es seit Samstag, 9. Mai wieder möglich, miteinander in der Kirche Gottesdienst zu feiern. Über viele Wochen mussten wir darauf verzichten, was für uns alle ein schwerer Einschnitt war. Um die Gesundheit aller Mittfeiernden bestmöglich zu schützen, können bzw. dürfen die Gottesdienste durch Vorgaben der Landesregierung und der Diözese jedoch nur mit weitreichenden Einschränkungen stattfinden. Die Umsetzung dieser Vorgaben erfolgt derzeit in unserer Seelsorgeeinheit, so dass ab dem Fest Christi Himmelfahrt (Donnerstag, 21. Mai) wieder Gemeindegottesdienste bei uns stattfinden können. An dieser Stelle möchten wir Ihnen diese Vorgaben erläutern:
1) Eine Gottesdienstteilnahme ist nur mit vorheriger telefonischer Anmeldung über das Pfarrbüro möglich. Emails oder ein Aufsprechen auf den Anrufbeantworter werden nicht berücksichtigt. Die Anmeldung ist ausschließlich ab Montag der Woche möglich, in der der Gottesdienst stattfindet. Sie erfolgt namentlich. Nicht angemeldete Gottesdienstbesucher müssen leider abgewiesen werden.
Eine Anmeldung für mehrere Gottesdienste im Voraus ist nicht möglich.
Außerdem ist eine Anmeldung nur für sich selbst und im Haushalt lebende Familienmitglieder möglich. Eine „Sammelanmeldung“ kann nicht entgegengenommen werden.
2) Einlass ist ab 30 Minuten vor Gottesdienstbeginn.
3) Vor dem Gottesdienst erfolgt eine Einlasskontrolle durch Ordner. Diese registrieren die ankommenden Gottesdienstbesucher und weisen ihnen ihre Sitzplätze zu. Die Liste wird 14 Tage aufbewahrt.
4) Vor Betreten der Kirche müssen die Hände desinfiziert werden. Desinfektionsstationen stehen bereit.
5) Bei Einlass und Auslass ist zwingend ein Mundschutz zu tragen. Dieser kann abgenommen werden, sobald der Sitzplatz in der Bank eingenommen ist. Stehplätze sind nicht möglich.
6) Ehepaaren und Familien ist er erlaubt, in einer Bank zu sitzen. Der Abstand von 2 Metern zu den übrigen Gottesdienstbesuchern ist einzuhalten.
7) Sollten Paare oder Familien Einzelplätze besetzen, werden Bänke mit markierten Plätzen frei bleiben. Diese dürfen nicht zusätzlich besetzt werden, damit die festgelegte Obergrenze an Gottesdienstbesuchern nicht überschritten wird. Die Ordner sind angewiesen, diese Obergrenze sicherzustellen.
8) Während des Gottesdienstes ist kein Gemeindegesang erlaubt. Der Friedensgruß muss weiterhin ohne Händereichen erfolgen. Auf die Austeilung der Kommunion, die auch nur unter hohen Auflagen erfolgen darf, wird bis auf Weiteres verzichtet. Zentrales Element wird die Verehrung des Allerheiligsten. Ab 13./14. Juni werden wir voraussichtlich wieder Eucharistiefeiern in unserer Seelsorgeeinheit feiern. Bis zu diesem Zeitpunkt feiern wir Wort-Gottes-Feiern mit der Verehrung des Allerheiligsten.
9) Werktagsgottesdienste (Eucharistiefeiern) finden bis auf Weiteres nicht statt Rosenkranzgebete, Morgengebet und Abendgebet finden frühestens ab dem 15. Juni statt. Taizé-Gebete werden erst wieder stattfinden, wenn Gemeindegesang erlaubt ist. Hierzu ergehen weitere Informationen an Sie.
Uns ist bewusst, dass die derzeitige Situation eine Herausforderung ist. In Gedanken und im Gebet verbunden haben wir jedoch die vergangenen, schwierigen Wochen gemeinsam durchgestanden. Daher möchten wir nun auch diese neue Wirklichkeit in unseren Kirchen miteinander und füreinander auf die bestmögliche Weise gestalten.
So schreibt auch Bischof Dr. Gebhard Fürst: „Trotz der Einschränkungen ist dies ein Zeichen der Ermutigung nach den vergangenen, für uns Christen sehr schweren Wochen“.
Bei Fragen können Sie sich gerne jederzeit an das Pfarrbüro oder das Pastoralteam wenden. Wir möchten Sie auch ausdrücklich ermutigen, weiterhin die Angebote der Fernsehgottesdienste und (sofern möglich) die digitalen Angebote zu nutzen. Weiterhin sind in allen vier Kirchen Gebete, Impulse und Hausgottesdienste ausgelegt.
Bleiben Sie weiterhin gesund und im Gebet verbunden!
Ihr Pastoralteam

Muttertag

Auch der Muttertag ist in diesem Jahr vermutlich anders als sonst. Klar, Kinder können auch in diesem Jahr ihren Müttern das Frühstück machen und erwachsene Töchter und Söhne können ihren Müttern Blumen schicken. Vielleicht lohnt es sich aber, einmal einen anderen Blick auf diesen Tag zu werfen: Anstatt DANKE zu sagen, für all das was unsere Mütter (und oft auch die Väter) für ihre Kinder tun, könnten Eltern und Kinder gemeinsam überlegen, wofür sie als Familie dankbar sind. Gerade jetzt, wo wir viel aufeinandersitzen, ist das manchmal gar nicht so einfach. Dennoch lohnt es sich darauf mal einen liebenden Blick zu werfen. So könnte auf der „Muttertags“-Karte zum Beispiel stehen: „Wir sind dankbar dafür, dass wir uns gegenseitig herausfordern und aneinander wachsen. Wir sind stolz auf unsere unterschiedlichen Talente, die jede und jeder in die Familie einbringt. Ich bin dankbar für Papas leckere Donauwelle und Mamas Talent im Reifen wechseln.“ Wer gemeinsam aufschreiben möchte, wofür er oder sie dankbar ist, der findet ab Ende der Woche in den Kirchen Muttertagskarten, um all die guten Dinge festzuhalten. Nehmen Sie eine Karte mit für Ihre Familie und auch gerne eine Zweite, die Oma und Opa bekommen.

Öffentliche Gottesdienste

Liebe Gemeindemitglieder,

über Wochen hinweg konnten wir uns in unseren Kirchen nicht zu gemeinsamen Gottesdiensten versammeln. Das war gerade auch über die Kar- und Ostertage und für die Erstkommunionkinder und ihre Familien eine schwere Zeit, und ist es immer noch. Nun können die Kirchen im Land wieder ab 9. Mai zu öffentlichen Gottesdiensten am Samstag und Sonntag einladen unter hohen Auflagen. Als Gemeinden müssen wir ein umfassendes Konzept zur Hygiene, zum Abstandhalten und zu den Abläufen in der Kirche erarbeiten. Es wird nur eine begrenzte Anzahl der Mitfeiernden, abhängig von den möglichen Sitzplätzen, geben können. Vorab müssen die Gottesdienstbesucher sich anmelden und können nur nach Anmeldung in die Kirche kommen.

Bereits jetzt haben sich auf Anfrage Menschen bereit erklärt, die dann notwendigen Ordnungsdienste (je Gottesdienst 3 Personen) zu übernehmen. Sie dürfen keiner Risikogruppe angehören, das heißt nicht über 50 sein und keine Vorerkrankung haben. Um einen guten Schutz gewähren zu können und ein umfassendes Konzept zu erarbeiten, um die nötigen Materialien anzuschaffen und um die entsprechenden Absprachen treffen zu können, brauchen wir in unseren beiden Gemeinden für die 4 Kirchen noch Zeit. Öffentliche Gottesdienste werden bei uns auf jeden Fall ab Ende des Monats wieder stattfinden.

Weiterhin sind unsere Kirchen und die Kapelle im Hirnholz tagsüber zum persönlichen Gebet geöffnet. Dort finden Sie auch Anregungen zum Gebet und zu Hausgottesdiensten. Auf unseren beiden Homepages sind unter „Im Glauben miteinander verbunden“ zahlreiche Gedanken und Impulse zur Zeit. Besonders hinweisen will ich noch auf die musikalischen Beiträge unserer Chöre und Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker, die in dieser Zeit entstanden und dort zu finden sind. Einen herzlichen Dank für diese wichtigen Beiträge allen, die sich engagieren.

Ich bitte Sie, diese Zeit noch mitzutragen. In den Mitteilungsblättern, auf unseren Homepages und über die örtliche Presse werden wir den Start dann auch bekannt machen.

Paul Magino

Krabbelgottesdienst to GO(TT)

Liebe Kinder, liebe Eltern und Großeltern,

unter normalen Umständen würden wir mit euch am 12. Mai unseren nächsten Krabbelgottesdienst feiern.

Das wollen wir uns auch von diesem Virus nicht nehmen lassen!

Daher haben wir beschlossen mit euch einen „Krabbelgottesdienst to GO“ zu feiern.

Es funktioniert folgendermaßen:

Ab dem 8. Mai liegen in der St. Kolumban-Kirche auf einem Tisch am Eingang unsere gewohnten Liedblätter und kleine Päckchen für euch aus, in denen ihr die Materialien für unseren Gottesdienst findet. Bitte bedient euch und nehmt gern auch anderen etwas mit, von denen ihr wisst, dass sie gerne mit uns feiern möchten, aber vielleicht nicht selbst kommen können.

Zusätzlich liegen nochmal genauso viele bemalte Steine mit Regenbogen dabei, mit denen wir Folgendes mit euch machen möchten:

Einen bemalten Stein dürft ihr mit nach Hause nehmen und einen legt bitte am Rand um die Kirche herum. So beginnt unsere Mitmachaktion: Jeder, der möchte darf zu Hause einen kleinen Stein bunt bemalen und ihn dann ganz nah um die St. Kolumban Kirche legen. Erzählt das auch gerne euren Freunden – mal schauen, ob wir es schaffen, gemeinsam einen Kreis aus bunt bemalten Steinen um unsere Kirche zu legen.

Am Dienstag, den 12. Mai setzen wir uns dann alle (in Gedanken gemeinsam und mit Gott verbunden) an einen gemütlichen Ort in unserem Zuhause und feiern den Krabbelgottesdienst nach Angaben auf dem Liedblatt.

Denkt daran euch kleine Glöckchen zu suchen und wenn wir dann alle gemeinsam um 9.30 Uhr unsere Glöckchen läuten, hören vielleicht auch alle in Wendlingen, dass wir heute Krabbelgottesdienst feiern! So wie wir es sonst in der Sakristei machen.

Wir freuen uns, wenn ihr mitmacht und vor allem, wenn wir uns ganz bald alle gesund wieder sehen.

Euer Krabbelgottesdienst-Team

Beichtgelegenheit nach telefonischer Vereinbarung

Das Sakrament der Versöhnung (Beichte) kann weiterhin (unter Einhaltung der geltenden Hygienevorschriften) nach telefonischer Voranmeldung gespendet werden. Bitte nehmen Sie hierzu Kontakt unter der Nummer 0170/9041776 auf. Ihr Anliegen wird dann an unsere Priester zur Vereinbarung eines Ortes und einer Uhrzeit weitergeleitet.

Kirchengemeinderatswahl 2020

Am 22. März 2020 wurde wie überall in der Diözese Rottenburg-Stuttgart und der Erzdiözese Freiburg unser neuer Kirchengemeinderat für die Amtszeit 2020 bis 2025 gewählt. Für die 14 Sitze im Kirchengemeinderat standen insgesamt 21 (2015: 19) Kandidaten und Kandidatinnen zur Wahl.

Gewählt sind: Irmgard Straub mit 479 Stimmen, Susanne Geyer mit 416 Stimmen, Kamilla Zielonka mit 399 Stimmen, Beate Forcht mit 389 Stimmen, Bernd Dieterle mit 384 Stimmen, Andreas Grübel mit 380 Stimmen, Martin Beier mit 371 Stimen, Dan Freisem mit 352 Stimmen, Ursula Riek mit 348 Stimmen, Moritz Schmidt mit 343 Stimmen, Annette Jahn mit 307 Stimmen, Rainer Hansjosten mit 284 Stimmen, Claudia Geiger mit 279 Stimmen und Raimund Grammer mit 246 Stimmen. Beim Ausscheiden eines gewählten KGR-Mitglieds rücken in folgender Reihenfolge nach:

Hariolf Ludwig, Gernot Unseld, Antje Wild, Andreas Hahn, Markus Beck, Thomas Oeben, Jens Mutscheller.

Von 4269 (2015: 4461) Wahlberechtigen haben insgesamt 703 (2015: 852) Wähler und Wählerinnen ihren Wahlzettel abgegeben, das entspricht einer Wahlbeteiligung von 16,5% (2015: 19,1%) insgesamt.

Das Durchschnittsalter des neuen KGR ist 49 (2015: 49) Jahre.

Die konstituierende Sitzung des neu gewählten Gremiums kann wegen der Coronaepidemie erst ab 15. Juni 2020 im Kolumbansaal des Gemeindezentrums St. Georg stattfinden. In dieser Sitzung wird zunächst der scheidende KGR offiziell verabschiedet. Danach konstituiert sich der neue KGR. Wie immer ist auch diese Sitzung öffentlich, d.h. Interessierte sind herzlich willkommen. Der Termin wird rechtzeitig bekanntgegeben.

Wir danken allen, die sich zur Wahl gestellt haben, ganz herzlich für ihre Bereitschaft, einen besonderen Dienst in unserer Gemeinde übernehmen zu wollen, und gratulieren den gewählten Mitgliedern des neuen Kirchengemeinderates zu ihrer Wahl.

Ein Dankeschön geht auch an den Wahlausschuss für die gute Durchführung dieser Wahl: Walter Knapp hatte den Vorsitz und führte die Vorbereitungen zur Wahl und die Wahl selber souverän zusammen mit den weiteren Mitgliedern Sabine Fronza, Andreas Geyer, Gabriele Greiner-Jopp, Marita Riedle und Kerstin Binder durch.

Darüber hinaus war ein Wahlvorstand zur Auszählung der Stimmzettel mit Stefanie Walter als Vorsitzende im Einsatz. Es ist schön zu sehen, wie hoch das Engagement unserer Gemeindemitglieder ist, um Dinge zum Gelingen zu bringen!

Paul Magino

 

O Licht der wunderbaren Nacht

© Nicole Schmieder

O Licht der wunderbaren Nacht, uns herrlich aufgegangen,
Licht, das Erlösung uns gebracht, da wir vom Tod umfangen,
du Funke aus des Grabes Stein,
du Morgenstern, du Gnadenschein,
der Wahrheit Licht und Leben.

O Licht der lichten Ewigkeit, das unsre Welt getroffen,
in dem der Menschen Schuld und Leid darf Auferstehung hoffen,
O Nacht, da Christus unser Licht!
O Schuld, die Gottes Angesicht
uns leuchten lässt in Gnaden!

O Licht, viel heller als der Tag, den Sonnen je entzündet,
das allem, was im Grabe lag, den Sieg des Lebens kündet.
Du Glanz des Herrn der Herrlichkeit,
du Heil der Welt in Ewigkeit,
voll Freuden und voll Frieden!

GL 334
Text: Georg Thurmaier

Osterlachen

Das Osterlachen ist ein alter Liturgischer Brauch am Ostermorgen, dem Morgen der Freude. Aus der Auferstehung Jesu ergibt sich die zentrale Hoffnung des Christentums: der Tod ist nicht Ende, sondern Neubeginn. Das Osterlachen ist ein befreites Lachen von Herzen – in diesem Jahr der coronabedingten Entbehrung um so mehr!

 

Tierischer Stau

Als Noah seine Arche fertiggezimmert hat, versammeln sich alle Tiere, um an Bord zu gehen. Doch plötzlich stockt der Zug. Ein kleiner Hase sagt zum Affen: „Kannst du nicht mal schauen, was da vorn los ist?“ Der Affe schwingt sich der Giraffe auf den Rücken, klettert ihren langen Hals hinauf, bis er schließlich auf ihrem Kopf sitzt. Dort hält er sich die Hand über die Augen, um besser sehen zu können. Dann rutscht er den Hals wieder hinab, springt vom Rücken der Giraffe und sagt seufzend zum Hasen: „Das kann lange dauern. Der Tausendfüßler zieht sich gerade die Hausschuhe an.“

 

Zu früh gefreut

Als der Pfarrer am Montagnachmittag einen Spaziergang macht, spricht ihn eine ältere Frau an: „Herr Pfarrer, ich war gestern wieder im Gottesdienst und habe Ihre Predigt gehört. Daraufhin konnte ich die ganze Nacht kein Auge zumachen.“ Der Pfarrer erwidert geschmeichelt: „Es freut mich, dass Sie meine Worte so beeindruckt haben.“ Die alte Frau wiegelt ab: „Nun, das eigentlich nicht, aber wenn ich am Tage schlafe, liege ich hinterher die ganze Nacht wach.“

 

O Maria, hilf!

Vor dem Marienaltar in der Wallfahrtskirche in Neuzelle sitzt eine alte Frau und lässt die Rosenkranzperlen durch ihre Hände gleiten. Der Elektriker, der die Lautsprecheranlage für die Wallfahrt einrichtet, will die fromme Frau erschrecken und ruft ins Mikrophon: „Hier spricht Jesus, bekenne und bereue deine Sünden!“ Da er keine Reaktion der alten Frau bemerken kann, meint er, sie sei schwerhörig, und ruft noch mal und noch lauter: „Hier spricht Jesus, bekenne und bereue deine Sünden.“ Da steht die alte Dame auf und ruft zurück, dass es durch die ganze Kirche schallt: „Misch dich nicht ein. Ich spreche gerade mit deiner Frau Mutter!“

 

Verwechslung

Nach dem Bericht über die Schöpfung der Welt, das Paradies und den Sündenfall von Adam und Eva ist die Vertreibung aus dem Paradies im Unterricht dran. Der Pfarrer wiederholt: „Was hat der Engel zur Eva gesagt, als sie aus dem Paradies vertrieben wurde?“ Inge ist sich sicher: „Auf deinem Bauch sollst du kriechen und Staub wischen alle Tage deines Lebens!“

 

Karambolage

An einer belebten Straßenkreuzung stößt das Auto des katholischen Pfarrers mit dem des evangelischen Pastors zusammen. Der Pfarrer steigt aus und meint: “Lieber Amtsbruder, es ist nur Sachschaden. Wir wollen dankbar sein, dass nichts Schlimmeres passiert ist. Ich habe da noch eine Flasche Messwein in meinem Wagen, damit sollten wir uns erst mal beruhigen.” Gesagt, getan. Der evangelische Pastor setzt an und nimmt einen kräftigen Schluck. Dann reicht er die Flasche seinem Kollegen. Doch der meint nur: “Danke, ich trinke erst, wenn die Polizei da war …”