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Nutzung der Gemeindehäuser in Corona-Zeiten

Ab September ist die Nutzung unserer Gemeindehäuser für Gruppen unserer Gemeinde wieder möglich.

Ein Hygienekonzept wurde erarbeitet und muss bei der Nutzung eingehalten werden. Dieses ist im Pfarrbüro einsehbar.

Da wir nur die großen Räume für unsere gemeindeinternen Veranstaltungen nutzen können, ist eine Vermietung zurzeit nicht möglich.

Vielen Dank für Ihr Verständnis!

Agape-Feier

Am Sonntag, 20. September findet um 18 Uhr im Gemeindezentrum St. Georg in Wendlingen eine Agape-Feier statt. Die Feier steht unter dem Motto: Mit meinem Gott überspringe ich Mauern. Das Team der Aktionswoche Maria 2.0 lädt alle Gemeindemitglieder herzlich ein!

Abendbesinnung mit dem Frauenbund

Am Donnerstag, 24. September lädt der kath. Frauenbund Wendlingen zu einer Abendbesinnung am Bildstöckle ein. Thema: Eine starke Frau, wer wird sie finden? Impulse aus der Bibel begleiten uns dabei.

Treffpunkt: 18 Uhr am Parkplatz Pfarrwiese Wendlingen – Unterboihingen, von dort gehen wir zum Bildstöckle. Dort findet gegen 18.30 Uhr die gemeinsame Abendbesinnung bei jedem Wetter statt. Falls nötig, bitte Regenschirm mitbringen. Sehen wir uns?  Herzliche Einladung!

Familiengottesdienst

„Wir-sind-wieder-da”! Dieses Motto steht auch in diesem Jahr über dem Beginn des neuen Schuljahres. Feiern wollen wir mit einem Familiengottesdienst und der Band 3M. Zusammensein, beten und uns unter den Segen Gottes stellen: all das geht auch auf Abstand und tut gerade jetzt besonders gut. Wir freuen uns, euch am Samstagabend, 12.9., um 18:30 Uhr in St. Kolumban zu sehen! Außerdem stellt sich unsere Praktikatin im Berufspraktischen Jahr, Lisa Weis, vor. Herzlich Willkommen!

Eine-Welt-Laden

Muchas gracias, muito obrigado, merci beaucoup, asante sana, baie dankie, shukrani nyingi, banyak terima kasik, misatotra betsaka, bahut kum-yuh-vod, kop jai, xie xie!

In diesen Sprachen der Herkunftsländer unserer Weltwaren sagen wir Elisabeth Lawens und Regine Knapp herzlichen Dank! Beide haben viele Jahre den Weltladen Wendlingen tatkräftig mitgetragen. Elisabeth Lawens war seit Beginn des Weltladens 1996 dabei, Regine Knapp kam vor 12 Jahren dazu.

Ohne ihre langjährigen Dienste und verlässliche Unterstützung wären die Öffnungszeiten, der alljährliche Nikolausmarkt, die regelmäßigen Ladenputzete schwerer gefallen. Dass der Weltladen und seine fair gehandelten Produkte einen Platz haben in vielen Wendlinger Herzen und Köpfen ist auch ihnen zu verdanken. Deshalb: DANKE SEHR! 

Lücken bieten Platz für Neue – wir, das Ladenteam, brauchen Ihre Unterstützung!

Wer Interesse hat in unserem Team mitzuarbeiten, ist herzlich willkommen.

Die Arbeitszeiten sind überschaubar: freitags hat der Laden zwischen 15 und 18 Uhr geöffnet. Gerne mal dort vorbeikommen und sich informieren oder bei Peter Wittemann anrufen: 07024 72305. Er koordiniert das Weltladenteam.

Übrigens: Ab Freitag, 4. September, ist der Weltladen wieder geöffnet; in der Kirchstraße 10 in Wendlingen, gleich neben dem Heimatmuseum. Sehen wir uns?

Information zur Erstkommunionvorbereitung

Die Vorbereitung zur Erstkommunion 2021 wird voraussichtlich im Oktober beginnen. Eltern, deren Kinder in diesem Jahr neu in die Kommunionvorbereitung einsteigen, sind zu einem der beiden Informationsabende eingeladen. Diese finden am 6. Oktober um 20 Uhr im Gemeindezentrum St. Georg in Wendlingen (Bürgerstr. 4) und am 7. Oktober um 20 Uhr im Gemeindehaus in Oberboihingen (Friedhofstr. 1) statt. Dort werden alle Fragen zur Anmeldung und den Terminen geklärt. Bei Fragen wenden Sie sich gerne an das Pfarrbüro oder an Pastoralreferentin Stefanie Walter (stefanie.walter@drs.de).

Kräutersträuße an Maria Himmelfahrt  – Spendenaktion des Katholischen Frauenbundes

Das Fest Maria Himmelfahrt, das von allen Katholiken immer am 15. August gefeiert wird, ist traditionell mit dem Brauch der Weihe von Kräutersträußen verbunden. Um die Häuser vor Krankheit, Hagel, Blitz und Unwetter zu schützen, werden die geweihten Kräutersträuße zu Hause aufgehängt. Am 15. August werden während des Samstagabendgottesdienstes in St. Kolumban die Sträuße geweiht und anschließend gegen eine Spende abgegeben. Die restlichen Sträuße stehen am Sonntag nach der Wort-Gottes-Feier in St. Kolumban zur Verfügung.

Der Erlös wird für eine Sitzbank am Eingang der Friedhofskapelle sein.

Gottesdienste in Coronazeiten

Gottesdienste in Coronazeiten, das heißt auch, dass da „zwei an der Türe stehen“, die sonst nicht da wären. Ich bin einer dieser zwei und sorge als Ordner dafür, dass wir auch bei den Gottesdiensten in unserer Gemeinde Abstands- und Hygieneregeln einhalten.

Wie empfinde ich diesen Dienst? Als Türsteher? Keinesfalls! Für mich ist es vielmehr eine Möglichkeit, mit den Gottesdienstbesuchern ins Gespräch zu kommen, wirklich jede und jeden Einzelnen persönlich zu begrüßen und dann eben auch an den Platz zu führen – wann gibt es diesen Extra-Service schon?!

Dass wir die Gottesdienstbesucher darum bitten, sich die Hände zu desinfizieren und darauf zu achten, dass die Abstände eingehalten werden gehört auch zu unseren Aufgaben – klar. Aber am Ende des Tages stellen wir so sicher, dass wir den Gottesdienstbetrieb für Sie alle aufrechterhalten können.

Unsere Anwesenheit soll keinesfalls abschreckend wirken, sondern Ihnen das gute Gefühl geben, dass wir uns für Ihre Gesundheit verantwortlich fühlen. Das kann auch mal bedeuten, dass die ein oder andere nicht am angestammten Platz sitzen kann, aber das bietet die Chance, den Gottesdienst einmal aus einer anderen Perspektive zu betrachten – zumindest vorübergehend.

Wir Ordnerinnen und Ordner sind sehr glücklich, dass Sie als Gemeinde so gut mitarbeiten und freuen uns, Sie auch in den kommenden Gottesdiensten persönlich begrüßen zu dürfen!

Dan Freisem

Lelola …

… mit dem Refrain dieses südamerikanischen Volksliedes sind die letzten Proben vor den Sommerferien ausgeklungen.

Damit geht ein sehr herausforderndes erstes Chorhalbjahr 2020 zu Ende. Unser Element war genommen. Wir haben es tapfer und gemeinsam durchgestanden. Umso größer war die Freude darüber, dass wir uns vor den Ferien doch noch zum Singen treffen konnten. In kleineren Formationen haben wir verschiedene Varianten und Probenorte getestet.

In Ensembles konnten auch Gottesdienste musikalisch mitgestaltet werden. In Kleinbesetzungen zu singen, eine gute und bereichernde Erfahrung. Ein Open-Air Abendsingen im Innenhof des Seniorenzentrums Taläcker war dann ein letzter Auftrittstermin der QUINTESSENZ und nun steht die Sommerpause an.

Bei Manchen mag sich ein Sommerferiengefühl nicht so recht einstellen. Einstimmen können vielleicht ein paar übersetzte Textzeilen des oben genannten Liedes:

„Un poquito cantas, un poquito bailas, un poquito vientos, un poquito sombras, un poquito Lelola –

com´un canario.“

Wie ist das? Ein Gottesdienst in Corona Zeiten! Ohne Gesang?!

Minimalistisch, verdichtet, konzentriert auf das Wesentliche! So empfinde ich es, dies ist für mich mehr Gewinn als Verlust!

Zeit zur Meditation, Zeit für Dich selbst, Zeit für andere Gedanken, ausbrechen aus dem Einerlei, der Gleichförmigkeit der Woche.

Dies beginnt schon bei der persönlichen Begrüßung durch die netten Ordner.

In der Sitzbank angekommen freut man sich über die bekannten Gesichter und nickt sich zu.

Der Gottesdienst beginnt:

Drei klare Stimmen füllen den Kirchenraum ganz aus, verbinden sich und schaffen die Atmosphäre von Gemeindegesang. Meine innere Stimme singt mit und nimmt Wort und Musik in sich auf, führt sie in Gedanken fort…

In der Verdichtung, Konzentration, beginnt Meditation, kommt man innerlich zur Ruhe.

In dieser Ruhe die biblischen Texte hören und die Gedanken schweifen lassen.

Heute geht es um “berufen sein”, lassen wir uns rufen. In der Essenz zeichnet Pfarrer Magino ein mutiges Bild, das in unserer Diözese möglich ist. Wir alle sind berufen mitzuwirken bei der Leitung unserer Kirchengemeinde. Wir alle haben Teil am 3-fachen Amt Jesu: wir alle sind König; Prophet; Priester. Er wiederholt sich, bewußt: “Wir alle haben Teil am 3-fachen Amt Jesu: wir alle sind Königin; Prophetin; Priesterin.”

Welch eine Aussage! Leben wir sie?

Freue mich auf meinen nächsten Gottesdienstbesuch trotz Corona.

Martin Beier