Konzertreise der QUINTESSENZ St. Kolumban

Groß war die Vorfreude und so starteten wir guter Laune, bereits um 5:28 Uhr, unsere Chorreise nach Köln und machten uns vom Wendlinger Bahnhof aus auf den Weg in die lebendige Rheinmetropole. Köln zeigte sich schon beim ersten Stadtspaziergang von seiner besten Seite: Prachtvolle historische Gebäude, belebte Straßen und interessante Informationen von Hubertus Velder auf insider-kölsche Art vermittelt.

Ein besonderes Highlight: Die Schifffahrt auf dem Rhein mit anschließender DJ-Party auf Deck und dem Blick auf das wunderschöne Abendpanorama der Stadt.

Die Führung durch die MMC Studios war ein nächster Höhepunkt. Wir fanden uns in mitten der Filmsets von „Unter uns“ oder „Alles was zählt“ wieder und bekamen so einen Einblick hinter die Kulissen. Atemberaubend dann der Aufstieg über die 513 Stufen zur Spitze des Kölner Doms und die Aussicht von diesem imposanten Kirchenbau. Ein unvergessliches Erlebnis, das uns Schönheit und Geschichte von Köln vor Augen führte.

Im Schokoladenmuseum ging es dann um die Geschichte der Schokolade und ihre Herstellung. Besonders erfreulich war die Verkostung, bei der wir uns durch verschiedene Schokoladensorten durchprobieren durften – ein Paradies für Naschkatzen.

Endlich war es so weit. Mit Traktor und Planwagen wurden wir in Rommerskirchen vom Bahnhof abgeholt und dort direkt zur Kirche St. Peter gefahren. Die Stimmung war fantastisch und das Publikum zeigte sich begeistert von unserem Auftritt. Bilder und Konzertbericht folgen!

Nach dem Konzert wurden wir sehr herzlich auf dem idyllisch gelegenen Velderhof empfangen. Auf dem Hofgut und gemeinsam mit der so gastfreundlichen Familie Velder haben wir das Konzerterlebnis ausklingen lassen und fröhlich gefeiert.

Am letzten Tag unserer Reise erhielten wir eine außergewöhnliche Stadtführung durch Nippes, ein äußerst charmantes Viertel von Köln. Die gemeinsame Fahrradtour am Rhein entlang war danach eine erfrischende und aktive Art, die Stadt und ihre Umgebung nochmal aus anderer Perspektive zu genießen. Malerische Ausblicke auf den Fluss, die grünen Ufer und den Dom. So gab es Gelegenheit, bei herrlichstem Wetter auf eine rundum gelungene Reise anzustoßen mit einem gekühlten Kölsch oder zwei.

Der letzte Tag war angebrochen. Nach einem ausgiebigen Frühstück im Hotel hieß es Abschied nehmen von der doch sehr eigenartigen Stadt Köln mit so besonderen Menschen.

Wo geht es denn beim nächsten Mal hin, war die Frage.

„Et kütt wie et kütt“ das nehmen wir doch gerne in unseren Sprachschatz auf.

Anna-Maria Hirler und Johanna Geyer